Erfolgreiches Factoring für den Mittelstand

20.11.2023 13 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Sie erhalten fundierte Einblicke in das Thema Factoring als Finanzierungsinstrument. Der Artikel hilft Ihnen dabei, die Vorteile von Factoring zu verstehen, den passenden Factoringanbieter zu finden und potenzielle Fallstricke zu vermeiden. Dadurch können Sie Ihre Liquidität verbessern und Ihr Unternehmen effizienter gestalten.

Was ist Factoring?

Factoring, auch als Forderungsverkauf bezeichnet, ist ein Finanzinstrument, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Liquidität zu erhöhen. Beim Factoring verkauft ein Unternehmen seine offenen Forderungen an ein Factoringunternehmen. Dieses leistet an den Verkäufer eine sofortige Zahlung eines Großteils des Betrags und übernimmt die Aufgabe der Forderungseintreibung vom Schuldner.

Vorteile von Factoring für den Mittelstand

Mittelständische Unternehmen, insbesondere solche mit hohem Umsatzvolumen oder langen Zahlungszielen, können stark von Factoring profitieren. Der Hauptvorteil liegt in der schnellen Verfügbarkeit von Liquidität: Anstatt auf die Zahlung ihrer Kunden warten zu müssen, erhalten sie fast sofort Zugang zur benötigten Liquidität.

Darüber hinaus entlastet Factoring mittelständische Unternehmen im Bereich des Mahnwesens und Risikomanagements. Das Factoringunternehmen kümmert sich um die Einziehung der fälligen Gelder und trägt in der Regel auch das Ausfallrisiko bei Nichtzahlung durch den Schuldner.

Auswahl eines passenden Factoringanbieters

Nicht jedes Angebot passt zu jedem Unternehmen - es gibt verschiedene Arten von Factoring. Full-Service-Factoring beinhaltet beispielsweise neben dem Kauf der Forderungen auch Dienstleistungen wie Buchhaltung und Mahnwesen. Beim Inhouse-Factoring bleibt diese Arbeit beim Gläubiger. Stilles Factoring ist dagegen eine Form, bei der die Kunden des Unternehmens nicht erfahren, dass ihre Rechnungen verkauft wurden.

Es lohnt sich daher für mittelständische Unternehmen, verschiedene Angebote zu vergleichen und das passende Modell auszuwählen. Dabei kann ein unabhängiges Portal wie factoringwissen.com helfen: Hier können Unternehmen kostenlos und unverbindlich Anfragen stellen und erhalten Vergleichsangebote von seriösen Anbietern.

Worauf sollte man beim Factoring achten?

Im Hinblick auf Factoring sollten Mittelständler einige Aspekte besonders berücksichtigen. Erstens die Kosten: Diese setzen sich in der Regel aus einer Gebühr pro Forderung sowie einem Zinssatz auf den vorgestreckten Betrag zusammen. Beide sollten natürlich so niedrig wie möglich sein.

Zweitens spielt die Vertragslaufzeit eine relevante Rolle: Je flexibler diese gestaltet ist, umso besser kann sie an veränderte Geschäftsbedingungen angepasst werden.

Drittens ist es wesentlich, darauf zu achten, ob das Factoringunternehmen das Delkredererisiko, d.h. das Risiko eines Zahlungsausfalls durch den Schuldner, übernimmt oder nicht. Diese Eigenschaft unterscheidet echtes von unechtem Factoring und bietet für den Gläubiger einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt.

Fazit

Erfolgreiches Factoring im Mittelstand bedeutet vor allem: die richtige Wahl des Partners und des Modells. Mit der passenden Factoringart und einem fairen Vertrag können mittelständische Unternehmen ihre Liquidität verbessern, Risiken minimieren und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Ein Vergleich verschiedener Anbieter ist dabei unerlässlich - Portale wie factoringwissen.com bieten hierfür wertvolle Unterstützung.

Zusammenfassung des Artikels

Factoring ist ein Finanzierungsinstrument, das Unternehmen hilft, ihre Liquidität zu verbessern und Risiken zu minimieren. Mittelständische Unternehmen können durch den Verkauf ihrer offenen Rechnungen an Factoringunternehmen schnell Zugang zur benötigten Liquidität erhalten und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich gründlich: Bevor Sie sich für ein Factoringunternehmen entscheiden, informieren Sie sich umfassend über die verschiedenen Factoringarten und welche am besten zu Ihrem Unternehmen passt. Es gibt verschiedene Formen wie das Full-Service-Factoring, Inhouse-Factoring, echtes Factoring oder stilles Factoring. Jede Art hat ihre Vor- und Nachteile und es ist essenziell, die zu Ihrem Unternehmen passende Form zu wählen.
  2. Achten Sie auf die Kosten: Factoringkosten können je nach Factoringanbieter und Factoringart variieren. Achten Sie daher genau auf die Kostenstruktur und ob es versteckte Gebühren gibt. In der Regel besteht die Factoringgebühr aus einer Servicegebühr für das Forderungsmanagement und einer Zinsgebühr für die Vorfinanzierung der Forderungen.
  3. Prüfen Sie die Bonität Ihres Factoringanbieters: Auch wenn das Factoringunternehmen das Ausfallrisiko übernimmt, sollten Sie die Bonität Ihres Factoringanbieters prüfen. Bei einer Insolvenz des Factoringanbieters könnte es zu Problemen kommen.
  4. Verhandeln Sie Ihren Factoringvertrag: In der Factoringbranche ist es üblich, dass die Konditionen verhandelbar sind. Versuchen Sie daher, die besten Konditionen für Ihr Unternehmen herauszuholen.
  5. Nutzen Sie Factoring als Wachstumshebel: Factoring kann Ihnen helfen, Ihr Wachstumspotenzial voll auszuschöpfen. Durch den sofortigen Zugang zu Liquidität können Sie Investitionen tätigen, neue Aufträge annehmen und Ihr Unternehmen expandieren, ohne auf die Zahlung Ihrer Kunden warten zu müssen.