Overhead-Kosten

Overhead-Kosten

Einführung in die Overhead-Kosten

Die Overhead-Kosten, auch bekannt als Gemeinkosten, sind ein wesentliches Element in der Buchhaltung und Finanzplanung jedes Unternehmens. Sie referieren auf die Kosten, die nicht direkt mit der Produktion eines Produktes oder der Bereitstellung eines Dienstes zusammenhängen, aber für das Funktionieren des Unternehmens notwendig sind.

Kategorien der Overhead-Kosten

Oft wird zwischen den sogenannten fixen und variablen Overhead-Kosten unterschieden. Erstere ändern sich nicht in Abhängigkeit von der Produktionsmenge, wie zum Beispiel Mieten oder Gebühren. Variable Overhead-Kosten hingegen, wie etwa Strom oder Materialkosten, hängen oft von der Betriebsgröße oder Produktionstätigkeit ab.

Overhead-Kosten und Finanz-Factoring

Im Kontext von Finanz-Factoring, einer Finanzierungsmethode bei der Unternehmen ihre Forderungen an eine Factoring-Gesellschaft veräußern, spielt die Kalkulation der Overhead-Kosten eine wichtige Rolle. Das Factoring-Unternehmen übernimmt das Risiko eines möglichen Forderungsausfalls. Hierbei erlaubt die genaue Kenntnis der Overhead-Kosten, den Finanzbedarf des Unternehmens besser zu bestimmen und somit das Forderungsrisiko genauer zu bewerten.

Zusammenfassung

In der Klarheit, Overhead-Kosten sind ein entscheidender Faktor in der Finanzplanung jedes Unternehmens. Ihre genaue Berechnung hilft bei der Einschätzung des Finanzbedarfs, was besonders beim Finanz-Factoring von großer Bedeutung ist. Sie helfen, den Preis für ein Produkt oder die Rentabilität eines Unternehmens besser einzuschätzen.