Sachwertabschlag
Sachwertabschlag
Einführung in den Sachwertabschlag
Ein grundlegender, aber essenzieller Begriff im Bereich des Finanz-Factoring ist der Sachwertabschlag. Es handelt sich um eine finanzielle Anpassung, die den tatsächlichen Wert einer Forderung darstellt.
Definition vom Sachwertabschlag
Der Sachwertabschlag ist eine Art Sicherheitspuffer, der auf den Nennwert einer Forderung angerechnet wird, um mögliche Risiken abzudecken. Dies kann beispielsweise ein Zahlunsgausfall oder eine Reduzierung des Werts durch Inflation sein. Stellen Sie sich diesen als eine Mauer vor, die Ihr Forderungswert gegen unerwartete Störungen schützt.
Anwendung und Berechnung des Sachwertabschlags.
In der Regel ist der Sachwertabschlag ein Prozentsatz, den das Factoring-Unternehmen von der ursprünglichen Forderungssumme abzieht. Die Höhe des Abschlags ist je nach Branche, Kundenkreis und weiteren Faktoren variabel. Ein höherer Sachwertabschlag bedeutet somit ein höheres Risiko für das Factoring-Unternehmen.
Sachwertabschlag - ein Beispiel
Angenommen, ein Unternehmen verkauft Waren im Wert von 10.000 Euro und übergibt die Forderung an ein Factoring-Unternehmen. Das Factoring-Unternehmen könnte einen Sachwertabschlag von 2% festlegen, was 200 Euro entspricht. Somit würde das Unternehmen 9.800 Euro sofort vom Factoring-Unternehmen erhalten.
Fazit
Der Sachwertabschlag ist ein essenzielles Werkzeug im Finanz-Factoring, um Risiken abzusichern. Es ist ein Indikator für die Kreditwürdigkeit des Kunden und den damit verbundenen Grad des Risikos.