Vertragsvolumen
Vertragsvolumen
Beim Stichwort Finanz-Factoring fällt häufig der Begriff 'Vertragsvolumen'. Doch was bedeutet dieser Begriff im Detail? In unserem Glossar zum Thema Finanz-Factoring erläutern wir diesen Fachbegriff für Sie.
Was ist Vertragsvolumen im Kontext Finanz-Factoring?
Das Vertragsvolumen in Bezug auf das Finanz-Factoring ist der Gesamtbetrag, den ein Factoringnehmer im Rahmen eines Factoring-Vertrages verkaufen kann. Anders gesagt, es ist die finanzielle Summe, die von einem Factor bereits für die anstehenden Forderungen des Kunden vorab eingekauft wurden.
Warum ist das Vertragsvolumen wichtig?
Das Vertragsvolumen ist von großer Bedeutung, da es bestimmt, wieviel Liquidität einem Unternehmen durch Factoring zur Verfügung steht. Es beeinflusst damit direkt die finanzielle Leistungsfähigkeit und das Wachstum eines Unternehmens.
Wie wird das Vertragsvolumen berechnet?
Das Vertragsvolumen wird mithilfe der geplanten Umsätze, dem durchschnittlichen Kundenkreditlimit und den vereinbarten Factoringgebühren berechnet. Es wird in der Regel für ein bestimmtes Geschäftsjahr festgelegt. Variiert der Umsatz erheblich, kann eine Anpassung des Vertragsvolumens erforderlich sein.
Wie flexibel ist das Vertragsvolumen?
Das Vertragsvolumen besitzt eine gewisse Flexibilität. Wichtige Faktoren, die das Vertragsvolumen beeinflussen, sind das Geschäftsmodell, die Branche und die Bonität des Factoringnehmers. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Vertragsvolumen während der Laufzeit des Factoring-Vertrags zu erhöhen, wenn sich die Geschäftslage positiv entwickelt.
Zusammengefasst ist das Vertragsvolumen also ein zentraler Begriff im Bereich Finanz-Factoring. Es beeinflusst maßgeblich die Liquidität und die finanzielle Flexibilität eines Unternehmens. Daher ist es wichtig, das Vertragsvolumen stets im Blick zu behalten und bei Bedarf anzupassen.