Die verschiedenen Arten des Factorings: Ein Überblick

    20.09.2023 1114 mal gelesen 0 Kommentare
    • Beim echten Factoring übernimmt das Factoringunternehmen das Ausfallrisiko, wodurch Ihr Unternehmen sofortige Liquidität erhält und das Debitorenrisiko minimiert.
    • Stilles Factoring zeichnet sich dadurch aus, dass der Schuldner nicht über die Abtretung der Forderung informiert wird, wodurch die Geschäftsbeziehungen unberührt bleiben.
    • Während Full-Service-Factoring eine umfassende Dienstleistung inklusive Forderungsmanagement bietet, behält das Unternehmen beim Inhouse-Factoring die Kontrolle über das Mahnwesen und Kundenbeziehungen.

    Häufig gestellte Fragen: Ein Überblick über Factoring-Modelle

    Was ist Factoring?

    Factoring ist eine Form der Unternehmensfinanzierung, bei der ein Unternehmen seine Forderungen an ein Factoringunternehmen abtritt, um sofortigen Zugang zu Liquidität zu erhalten.

    Welche Formen von Factoring gibt es?

    Man unterscheidet in der Regel drei Modelle: echtes Factoring, unechtes Factoring und stilles Factoring.

    Was bedeutet echtes Factoring?

    Beim echten Factoring übernimmt das Factoringunternehmen das komplette Ausfallrisiko. Sollte es zu einem Ausfall kommen, zahlt das Factoringunternehmen den gesamten Betrag an das Unternehmen.

    Was versteht man unter unechtem Factoring?

    Beim unechten Factoring bleibt das Unternehmen weiterhin für das Ausfallrisiko verantwortlich. Falls der Kunde die Rechnung nicht begleicht, kann das Factoringunternehmen den Betrag vom Unternehmen zurückfordern.

    Was ist stilles Factoring?

    Beim stillen Factoring bleibt die Factoring-Vereinbarung für den Kunden des Unternehmens unbekannt. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um eine durch die Rechnungen des Unternehmens besicherte Kreditlinie.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Factoring ist eine Finanzmanagementmethode, bei der Unternehmen ihre Forderungen an ein Factoringunternehmen verkaufen und dadurch sofortige Liquidität erhalten. Es gibt verschiedene Formen des Factorings wie echtes und unechtes Factoring oder Full-Service- und Inhouse-Factoring, die je nach Bedürfnissen und Situation des Unternehmens ausgewählt werden können.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Informieren Sie sich ausführlich über die verschiedenen Factoringarten. Jede Factoringart hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und nicht jede Art ist für jedes Unternehmen geeignet.
    2. Verstehen Sie die Unterschiede zwischen echtem und unechtem Factoring. Bei echtem Factoring übernimmt das Factoringunternehmen das Ausfallrisiko, während bei unechtem Factoring der Gläubiger im Falle eines Zahlungsausfalls durch den Schuldner haftet.
    3. Betrachten Sie das Full-Service-Factoring und das Inhouse-Factoring. Während beim Full-Service-Factoring das Factoringunternehmen sämtliche Aufgaben übernimmt, inklusive Forderungsmanagement und Mahnwesen, übernimmt der Gläubiger beim Inhouse-Factoring diese Aufgaben selbst.
    4. Berücksichtigen Sie stilles Factoring als eine Option. Bei dieser Factoringart wird der Schuldner nicht über den Verkauf der Forderung informiert, was die Geschäftsbeziehungen nicht belastet.
    5. Vergleichen Sie verschiedene Factoringanbieter. Die Konditionen und Leistungen können stark variieren, daher ist es wichtig, den passenden Anbieter für Ihr Unternehmen zu finden.

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