Credit Control
Credit Control
Credit Control: Was ist das?
Im Kontext des Finanz-Factorings ist der Begriff Credit Control ein wichtiger Aspekt. Es handelt sich um ein Verfahren, das von Unternehmen verwendet wird, um sicherzustellen, dass sie nur Kunden beliefern, die ihre Rechnungen auch bezahlen können und werden. Das Ziel der Credit Control ist es, die Risiken eines Forderungsausfalls zu minimieren.
Die Rolle der Credit Control im Finanz-Factoring
Beim Finanz-Factoring verkauft ein Unternehmen seine Forderungen an einen Factor. Dieser kümmert sich dann um die Credit Control und setzt die ausstehenden Beträge beim Schuldner durch. Dadurch hat das Unternehmen direkt Liquidität, während das Risiko des Forderungsausfalls auf den Factor übergeht. Ein entscheidender Aspekt dabei ist die sorgfältige Prüfung der Bonität des Schuldners, auch bekannt als Credit Check.
Wie funktioniert Credit Control?
Credit Control folgt einem systematischen Ablauf. Zuerst erfolgt eine Bonitätsprüfung des Kunden. Basierend auf der Bonität des Kunden wird ein Kreditlimit festgelegt. Innerhalb dieses Limits kann der Kunde auf Rechnung Ware oder Dienstleistungen erwerben. Die Überwachung der offenen Rechnungen und das konsequente Mahnwesen sind weitere wichtige Teile des Credit Controls.
Vorteile und Nachteile von Credit Control
Zu den Vorteilen der Credit Control gehört die Minimierung des Risikos von Forderungsausfällen und die Verbesserung der Liquidität des Unternehmens. Nachteile können zusätzlicher administrativer Aufwand und potentielle Kundenabwanderung bei zu strengen Kreditbedingungen sein.
Fazit
Die Credit Control ist ein wichtiges Instrument, um das Risiko von Forderungsausfällen zu reduzieren. Beim Finanz-Factoring wird diese Aufgabe vom Factor übernommen, wodurch das Unternehmen seine Liquidität verbessern und sein Kreditrisiko minimieren kann.