Was ist stilles Factoring und wie funktioniert es?

02.04.2024 03:00 69 mal gelesen Lesezeit: 8 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Beim stillen Factoring informiert das Factoringunternehmen den Schuldner nicht über den Verkauf der Forderung, sodass die Geschäftsbeziehung unberührt bleibt.
  • Das Factoringunternehmen übernimmt das Forderungsmanagement und zahlt dem Gläubiger einen Großteil des Rechnungsbetrags sofort aus.
  • Der Gläubiger profitiert von sofortiger Liquidität und entlastet seine Bilanz, während das Factoringunternehmen für die Risikoübernahme eine Factoringgebühr erhält.

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Stilles Factoring Definition: Ein Überblick

Stilles Factoring Definition: Ein Überblick
Stilles Factoring, auch als verdecktes Factoring bekannt, ist ein Finanzierungsinstrument, bei dem Unternehmen ihre offenen Forderungen an ein Factoringunternehmen verkaufen, ohne dass ihre Schuldner davon erfahren. Dieses Verfahren bietet die Möglichkeit, schnell an Liquidität zu kommen, wobei die Kundenbeziehungen unberührt bleiben, da kein direkter Kontakt zwischen Factoringgesellschaft und Schuldner stattfindet.

Bei dieser Factoringart bleibt das Forderungsmanagement in der Verantwortung des Gläubigers. Der Schuldner leistet Zahlungen weiterhin auf ein Konto des Gläubigers, das jedoch bereits an das Factoringunternehmen abgetreten wurde. Das bietet den Vorteil, dass bestehende Geschäftsbeziehungen nicht durch die Einbindung eines Dritten beeinflusst werden.

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Die Diskretion ist ein essenzieller Aspekt des stillen Factorings, denn es ermöglicht Unternehmen, das Ausfallrisiko zu minimieren, während die Geschäftspartner von der Abtretung nichts erfahren und so das Image des Unternehmens als finanziell unabhängig erhalten bleibt.

Die Funktionsweise von stillem Factoring

Die Funktionsweise von stillem Factoring
Das stille Factoring beginnt mit der Auswahl eines vertrauenswürdigen Factoringanbieters, mit dem ein individueller Factoringvertrag geschlossen wird. Nach Vertragsabschluss reicht das Unternehmen die aktuellen Rechnungen ein, deren Zahlung es beschleunigen möchte.

Das Factoringunternehmen prüft daraufhin die Bonität der Schuldner und die Werthaltigkeit der Forderungen. Nach Genehmigung werden normalerweise bis zu 90% des Rechnungsbetrags umgehend – häufig innerhalb von 48 Stunden – an das Unternehmen ausgezahlt. Diese erste Zahlung dient zur Verbesserung der Liquidität und kann für laufende Betriebsausgaben oder Investitionen genutzt werden.

Der Schuldner wird in diesem Prozess nicht über den Verkauf der Forderung informiert und zahlt die Rechnungsbeträge wie gewohnt auf das Konto des Unternehmens. Nach Erhalt der Zahlung vom Schuldner überweist das Unternehmen den restlichen Betrag der Rechnungssumme (abzüglich der Factoringgebühr) an das Factoringunternehmen.

Beispielhaft könnte die Zahlung wie folgt aussehen: Angenommen, das Unternehmen verkauft eine Forderung in Höhe von 10.000 Euro. Es erhält initial 90% der Summe, also 9.000 Euro. Nach Eingang der vollen Summe beim Unternehmen, wird der verbleibende Betrag, unter Abzug der Factoringgebühr (angenommen 1%), überwiesen. Das würde eine zusätzliche Zahlung von 990 Euro bedeuten („10.000 Euro - 9.000 Euro - 100 Euro Factoringgebühr“).

Der exakte Ablauf des Prozesses, wie auch die Höhe der Vorauszahlungen und Gebühren, sind individuelle Vertragsbestandteile und können je nach Factoringanbieter variieren.

Vorteile des stillen Factorings für Ihr Unternehmen

Vorteile des stillen Factorings für Ihr Unternehmen

  • Steigerung der sofortigen Verfügbarkeit von finanziellen Mitteln, ohne lange Wartezeiten auf Zahlungseingänge.

  • Erhöhte Planungssicherheit durch die schnelle Umwandlung offener Forderungen in Liquidität und somit einer besseren Kalkulierbarkeit des Cashflows.

  • Verringerung des internen Aufwands und der Ressourcen, die sonst für das Forderungsmanagement eingesetzt werden müssten.

  • Möglichkeit, das Ausfallrisiko zu reduzieren, ohne dass Kunden von der Abtretung wissen und möglicherweise Verunsicherung spüren.

  • Die Gelegenheit, durch den zeitnahen Liquiditätszufluss Rabatte und Skonti bei eigenen Lieferanten zu nutzen, was zusätzlich die Profitabilität steigern kann.

  • Verbessertes Bilanzbild durch den Abbau von Forderungen, was zu einer höheren Eigenkapitalquote führt und bei Investitionen oder Kreditaufnahmen vorteilhaft sein kann.

  • Stilles Factoring kann die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, indem es ermöglicht, Kunden längere Zahlungsziele zu gewähren, ohne dabei die eigene Liquidität zu gefährden.

Diese Vielzahl von Vorteilen zeigt, dass stilles Factoring eine bereichernde Finanzoption für Unternehmen darstellt, die ihre Liquidität effizient und diskret steigern möchten, ohne dabei bestehende Kundenbeziehungen zu belasten.

Die Abwicklung von stillem Factoring Schritt für Schritt erklärt

Die Abwicklung von stillem Factoring Schritt für Schritt erklärt

  1. Wahl des Factoringanbieters und Abschluss eines Factoringvertrags, der die Konditionen und Rahmenbedingungen festlegt.

  2. Einreichung der Rechnungsdaten beim Factoringanbieter, meist digital über eine Schnittstelle oder ein Portal.

  3. Prüfung der Forderungen durch den Factoringanbieter auf Bonität der Schuldner und Werthaltigkeit.

  4. Auszahlung eines Großteils des Rechnungsbetrags (bis zu 90%) als Vorschuss zur sofortigen Liquiditätsbeschaffung.

  5. Zahlung der Kunden erfolgt auf ein Sonderkonto, das dem Gläubiger gehört und an den Factoringanbieter abgetreten ist.

  6. Nach Zahlungseingang vom Schuldner überweist der Gläubiger den restlichen Betrag, minus der vereinbarten Factoringgebühr, an den Factoringanbieter.

  7. Abschluss des Vorgangs mit einer detaillierten Abrechnung über alle getätigten Transaktionen und Gebühren.

Diese Schritte verdeutlichen die einfache und strukturierte Natur des stillen Factorings, das effizientes Liquiditätsmanagement ermöglicht und gleichzeitig die Vertraulichkeit gegenüber den Schuldnern wahrt.

Stilles Factoring vs. offenes Factoring: Die Unterschiede

Stilles Factoring vs. offenes Factoring: Die Unterschiede

Stilles Factoring Offenes Factoring
Kunden werden nicht über den Forderungsverkauf informiert. Kunden erfahren vom Forderungsverkauf und zahlen direkt an den Factoringanbieter.
Die Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen und Kunde bleibt unangetastet. Der Factoringanbieter übernimmt das Forderungsmanagement und tritt in den Vordergrund.
Das Unternehmen trägt weiterhin die Verantwortung für das Mahnwesen. Das Mahnwesen wird vom Factoringanbieter als Dienstleistung erbracht.
Geeignet für Unternehmen, die Wert auf Diskretion legen und die K-Beziehung nicht offenlegen möchten. Vorzugsweise für U genutzt, die Entlastung im Forderungsmanagement wünschen.

Das Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen stillen und offenen Factoring liegt in der Sichtbarkeit des Finanzierungsprozesses für die Kunden (Schuldner). Bei stillem Factoring bleibt der Prozess für den Kunden unsichtbar. Dies kann strategisch genutzt werden, um die eigenen Unternehmensfinanzen zu optimieren, ohne die Marktbeziehungen zu beeinflussen. Offenes Factoring ist hingegen transparent, und alle Beteiligten sind über den Factoringprozess informiert.

Offenes Factoring bietet häufig Vorteile im Bereich des Forderungsmanagements, da dieses komplett vom Factoringanbieter übernommen wird. So können sich Unternehmen stärker auf ihre Kernkompetenzen fokussieren. Beim stillen Factoring behält das Unternehmen die Kontrolle über das Forderungsmanagement und wahrt somit einen engeren Kontakt zu seinen Kunden.

Die Entscheidung zwischen den beiden Factoringarten hängt maßgeblich von den individuellen Bedürfnissen eines Unternehmens ab. Beide Modelle ermöglichen verbesserten Cashflow und eine Reduzierung des Ausfallrisikos, jedoch auf unterschiedliche Art und Weise.

Voraussetzungen für die Nutzung von stillem Factoring

Voraussetzungen für die Nutzung von stillem Factoring

Um stilles Factoring als Finanzierungsinstrument nutzen zu können, müssen Unternehmen verschiedene Kriterien erfüllen. Diese Bedingungen gewährleisten, dass sowohl das Factoringunternehmen als auch das Unternehmen selbst von der Partnerschaft profitieren können.

  • Ein wesentlicher Aspekt ist eine gute Unternehmensbonität, die durch Kreditwürdigkeitsprüfungen des Factoringanbieters belegt wird.

  • Des Weiteren ist eine solide finanzielle Basis essenziell, welche meist durch eine hohe Eigenkapitalquote nachgewiesen wird.

  • Ein professionelles Forderungsmanagement muss etabliert sein, da die Abwicklung in der Verantwortung des Unternehmens liegt.

  • Die bestehenden Forderungen müssen frei von Rechten Dritter sein, damit sie übertragbar sind.

  • Es wird erwartet, dass das Unternehmen über eine profitable Ertragslage verfügt, die durch entsprechende Geschäftsberichte belegt werden kann.

Diese Voraussetzungen sind für das Factoringunternehmen von großer Bedeutung, da das Risiko, das mit stillem Factoring einhergeht, aufgrund der fehlenden Offenlegung gegenüber den Schuldnern · erhöht ist. Unternehmen, die diese Voraussetzungen erfüllen, können von den vielfältigen Vorteilen, die stilles Factoring bietet, profitieren.

Potenzielle Risiken und wie Factoringunternehmen sie handhaben

Potenzielle Risiken und wie Factoringunternehmen sie handhaben

Obwohl stilles Factoring viele Vorteile bietet, birgt es auch spezifische Risiken, die Factoringunternehmen berücksichtigen und managen müssen.

  • Das Ausfallrisiko ist aufgrund der fehlenden Information des Schuldners über den Forderungsverkauf erhöht. Factoringunternehmen minimieren dieses Risiko, indem sie die Bonität der Schuldner gründlich prüfen und die Finanzstärke des Gläubigerunternehmens bewerten.

  • Bei vertraglichen Unstimmigkeiten zwischen dem Gläubiger und seinem Kunden kann es für das Factoringunternehmen schwierig werden, die Forderungen durchzusetzen. Daher evaluieren Factoringgesellschaften vorab sorgfältig die Vertragsgrundlagen und setzen auf eine transparente Kommunikation.

  • Da das Unternehmen für das Mahnwesen verantwortlich bleibt, besteht das Risiko des Verzugs durch den Schuldner. Factoringgesellschaften bieten deshalb oft Beratung und Unterstützung im Bereich des Forderungsmanagements an und etablieren klare Richtlinien für den Zahlungsverkehr.

Zusätzlich zu den genannten Maßnahmen ziehen Factoringgesellschaften zur Risikominderung auch Kreditversicherungen in Betracht und betten diese in die Vertragsgestaltung ein. Dies schützt sie vor eventuellen Ausfallrisiken und bietet dem Gläubiger eine zusätzliche Sicherheitsebene.

Versierte Factoringgesellschaften haben eine Reihe von Strategien entwickelt, um potenzielle Risiken nicht nur zu erkennen, sondern auch aktiv zu managen. Dies gewährleistet eine zuverlässige und sichere Abwicklung von stillem Factoring für alle Beteiligten.

Wie stilles Factoring die Liquidität Ihres Unternehmens verbessern kann

Wie stilles Factoring die Liquidität Ihres Unternehmens verbessern kann

Stilles Factoring kann ein wertvolles Finanzinstrument sein, um die Liquidität und damit die finanzielle Flexibilität Ihres Unternehmens zu steigern. Hier einige entscheidende Punkte, in denen stilles Factoring positiven Einfluss auf die finanziellen Spielräume Ihres Unternehmens nehmen kann:

  • Verbesserung der Cashflow-Position: Kurzfristig verfügbare Mittel aus dem Forderungsverkauf können genutzt werden, um operative Ausgaben zu decken oder in Wachstum zu investieren.

  • Beschleunigte Umsetzung von Investitionsplänen: Durch die sofortige Vorfinanzierung der Forderungen werden Mittel freigesetzt, die in neue Projekte und strategische Entwicklungen fließen können.

  • Reduktion von Kreditlinien: Die Notwendigkeit von Kontokorrentkrediten kann durch zusätzliche Liquidität aus Factoring verringert werden, was zu einer Senkung von Finanzierungskosten führen kann.

  • Optimierung von Zahlungszielen: Unternehmen können sich durch das Factoring längere Zahlungsziele leisten und so ihre Lieferantenbeziehungen stärken.

Die positiven Effekte von stillem Factoring auf die Liquiditätssituation bringen Unternehmen in eine bessere Verhandlungsposition und bieten finanziellen Spielraum, der sich wiederum in Marktvorteilen niederschlagen kann.

Stilles Factoring: Kosten und Gebühren transparent gemacht

Stilles Factoring: Kosten und Gebühren transparent gemacht

Die Inanspruchnahme von stillem Factoring ist mit verschiedenen Kosten und Gebühren verbunden, die Unternehmen im Vorhinein einkalkulieren sollten. Hier eine Aufstellung der üblichen Posten:

  • Factoringgebühr: Für die Bereitstellung des Services berechnet die Factoringgesellschaft eine Gebühr, welche prozentual auf Basis des Rechnungsbetrags festgelegt wird.

  • Zinsen für den Vorschuss: Auf den ausgezahlten Vorschussbetrag fallen Zinsen an, ähnlich einem Kredit.

  • Ausfallgebühr: Falls es zum Zahlungsausfall kommt, kann eine zusätzliche Gebühr erhoben werden, die sich nach dem vereinbarten Delkredere-Satz richtet.

Die Höhe dieser Kosten ist von mehreren Faktoren abhängig, unter anderem von der Kreditwürdigkeit der Debitoren, der Gesamthöhe der Forderungen und den individuellen Vertragsbedingungen mit der Factoringgesellschaft.

Zum Beispiel könnte die Factoringgebühr bei einem Rechnungsbetrag von 20.000 Euro und einem Gebührensatz von 1,5% einen Wert von 300 Euro annehmen („20.000 Euro · 0,015“), während die Zinsen sich nach dem ausgezahlten Betrag und dem Zinssatz berechnen.

Es ist entscheidend, dass alle Gebühren und Kosten vollständig offengelegt werden, damit Unternehmen eine fundierte Entscheidung treffen können. Ein transparenter Umgang mit diesen Posten ermöglicht es, die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit des stillen Factorings vollständig zu bewerten.

Fazit: Warum stilles Factoring eine kluge Finanzierungsstrategie sein kann

Fazit: Warum stilles Factoring eine kluge Finanzierungsstrategie sein kann

Stilles Factoring stellt für viele Unternehmen eine attraktive Finanzierungsoption dar, um die eigene Liquidität zu verbessern und finanzielle Flexibilität zu erhöhen. Durch die schnelle Verfügbarkeit von Kapital können Unternehmen zeitnah Investitionen tätigen, Verbindlichkeiten regulieren und ihre Marktposition stärken. Auch das Risikomanagement wird durch den Schutz vor Zahlungsausfällen optimiert.

Zugleich erfordert stilles Factoring keine Offenlegung des Forderungsverkaufs gegenüber den Schuldnern, wodurch bestehende Kundenbeziehungen unberührt und die Unternehmensreputation gewahrt bleiben. Des Weiteren bleibt das eigene Mahnwesen in der Hand des Unternehmens, was einen direkten Kontaktpunkt zu den Kunden sichert.

Trotz höherer Factoringgebühren und Kosten, die transparent gestaltet werden sollten, kann die Nutzung von stillem Factoring betriebswirtschaftlich sinnvoll sein. Die Kombination aus Verbesserung der Bilanzstruktur, schneller Liquiditätszufuhr und Erhalt der Kundenbeziehungen macht stilles Factoring zu einer überlegenswerten Alternative in der Unternehmensfinanzierung.

Somit ist festzuhalten, dass stilles Factoring, bei richtiger Anwendung und unter Beachtung der Voraussetzungen und potenziellen Risiken, einen erheblichen Beitrag zur finanziellen Gesundheit und zum erfolgreichen Wachstum eines Unternehmens leisten kann.

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Zusammenfassung des Artikels

Stilles Factoring ist ein diskretes Finanzierungsinstrument, das Unternehmen ermöglicht, ihre Liquidität durch den Verkauf offener Forderungen an ein Factoringunternehmen zu erhöhen, ohne dass die Schuldner davon Kenntnis erlangen. Es bietet finanzielle Flexibilität und stärkt Kundenbeziehungen, indem der Gläubiger weiterhin für das Forderungsmanagement verantwortlich bleibt und somit direkten Kontakt zum Schuldner pflegt.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Wählen Sie einen Factoringanbieter mit Sorgfalt aus und achten Sie darauf, dass der Factoringvertrag Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, um die Diskretion des stillen Factorings voll auszuschöpfen.

  2. Behalten Sie das Forderungsmanagement in Ihrer Hand, um die Beziehung zu Ihren Kunden nicht zu beeinträchtigen und um weiterhin einen direkten Einfluss auf den Zahlungseingang zu haben.

  3. Verwenden Sie die durch stilles Factoring gewonnene Liquidität strategisch, um beispielsweise Skonti bei Lieferanten zu nutzen oder in das Wachstum Ihres Unternehmens zu investieren.

  4. Stellen Sie sicher, dass alle Kosten und Gebühren im Factoringvertrag transparent aufgeführt sind, um die Wirtschaftlichkeit dieser Finanzierungsoption bewerten zu können.

  5. Betrachten Sie stilles Factoring als einen Teil Ihrer Finanzierungsstrategie, um die finanzielle Flexibilität zu verbessern und Ihre Marktposition zu stärken, während Sie gleichzeitig das Ausfallrisiko minimieren.