Erfolgreiches Factoring für den Mittelstand

22.01.2024 219 mal gelesen 0 Kommentare
  • Factoring bietet Ihrem Unternehmen sofortige Liquidität durch den Verkauf offener Forderungen an Factoringunternehmen.
  • Durch die Übernahme des Ausfallrisikos können Sie Ihre Finanzplanung auf eine sicherere Basis stellen.
  • Das Factoringunternehmen übernimmt das Forderungsmanagement, was Ihnen Zeit spart und Ihr internes Mahnwesen entlastet.

Erfolgreiches Factoring für den Mittelstand: Ein Überblick

Factoring als Finanzierungsinstrument gewinnt für den Mittelstand zunehmend an Bedeutung. Doch was steckt genau dahinter? Kurz gesagt, ermöglicht Factoring den Unternehmen, ihre offenen Forderungen an ein Factoringunternehmen zu verkaufen. Dadurch erhalten sie schnellen Zugang zu Liquidität, ohne auf die Zahlungseingänge ihrer Kunden warten zu müssen. Für den Mittelstand stellt dies eine attraktive Option dar, um finanzielle Freiräume zu schaffen und das Wachstum zu fördern.

Der Erfolg des Factorings basiert auf seiner Flexibilität und der einfachen Integration in bestehende Geschäftsprozesse. Dabei gibt es verschiedene Factoringarten, die sich in Full-Service-Factoring und Inhouse-Factoring aufteilen. Beim Full-Service-Factoring übernimmt das Factoringunternehmen zusätzlich das vollständige Forderungsmanagement, während beim Inhouse-Factoring das Unternehmen das Mahnwesen selbst steuert. Der Mittelstand profitiert hierbei von einer Anpassung an die individuellen Bedürfnisse und Strukturen.

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Die Finanzkraft mittelständischer Unternehmen wird maßgeblich durch das Factoring gestärkt. Die stetige Verfügbarkeit finanzieller Mittel ermöglicht es, Kundenattraktivität durch flexible Zahlungsziele zu steigern, ohne eigene Liquidität zu binden. Darüber hinaus werden durch das Factoring administrative Aufgaben rund um das Forderungsmanagement erleichtert, was zu einer effizienteren Unternehmensführung beiträgt.

Entscheidend für ein erfolgreiches Factoring ist die Auswahl des passenden Factoringanbieters. Dieser sollte nicht nur günstige Konditionen anbieten, sondern auch eine individuelle und professionelle Beratung garantieren. So kann sichergestellt werden, dass der Factoringvertrag optimal auf die Anforderungen und Zielsetzungen des mittelständischen Unternehmens zugeschnitten ist.

Was ist Factoring und wie funktioniert es?

Factoring ist ein bewährtes Finanzierungsinstrument, bei dem ein Unternehmen seine Forderungen aus Warenlieferungen oder Dienstleistungen an ein Factoringunternehmen verkauft. Im Kern geht es darum, dass das Unternehmen sofortige Liquidität erhält und das Factoringunternehmen die Rolle des Gläubigers übernimmt.

Die Funktionsweise von Factoring lässt sich in wenigen Schritten erklären:

  1. Ein Unternehmen stellt Rechnungen an seine Kunden für erbrachte Leistungen oder gelieferte Produkte.
  2. Diese offenen Rechnungen werden an ein Factoringunternehmen verkauft.
  3. Das Factoringunternehmen zahlt dem Unternehmen einen Großteil des Rechnungsbetrages sofort aus – in der Regel handelt es sich um 80 bis 90 Prozent des Gesamtbetrags. Dadurch verbessert sich die Liquiditätsposition des Unternehmens unverzüglich.
  4. Das Factoringunternehmen übernimmt anschließend die Abwicklung und das Risiko des Zahlungseingangs.
  5. Nach Zahlungseingang durch den Endkunden leitet das Factoringunternehmen den verbleibenden Rechnungsbetrag abzüglich einer Factoringgebühr an das Unternehmen weiter.

Dieses Vorgehen ermöglicht es dem Mittelstand, sein Umlaufvermögen effizienter zu nutzen und bietet Schutz vor Zahlungsausfällen, da das Factoringunternehmen oftmals das Ausfallrisiko übernimmt. Zudem kann Factoring zur Optimierung des Forderungsmanagements und zur Steigerung der eigenen Kreditwürdigkeit beitragen, indem die Bilanz durch die Reduktion offener Posten gestärkt wird.

Die Vorteile von Factoring für mittelständische Unternehmen

Mittelständische Unternehmen stehen oft vor der Herausforderung, ihre Finanzströme zu optimieren. Factoring bietet in diesem Kontext vielfältige Vorteile, die weit über die sofortige Liquiditätsbeschaffung hinausgehen.

  • Verbessertes Cashflow-Management: Die sofortige Freisetzung gebundener Mittel aus offenen Forderungen sorgt für eine stabilere Cashflow-Planung und verringert das Risiko von Liquiditätsengpässen.
  • Risikominderung: Durch die Übernahme des Ausfallrisikos seitens des Factoringunternehmens wird das Kreditrisiko effektiv reduziert.
  • Verwaltungsentlastung: Die Abtretung des Forderungsmanagements schafft Freiräume, indem administrative Aufgaben rund um das Mahnwesen abgegeben werden.
  • Optimierung der Bilanzstruktur: Factoring trägt zur Verkürzung der Bilanz bei und kann somit eine Verbesserung der Bonitätsbeurteilung durch Banken und andere Kreditgeber zur Folge haben.
  • Kostentransparenz: Die Factoringgebühren sind überschaubar und kalkulierbar, was zur besseren Planbarkeit von Kosten beisteuert.
  • Flexibilität: Factoringverträge lassen sich an den individuellen Bedarf anpassen, sei es im Hinblick auf das Volumen der finanzierten Forderungen oder die Wahl zwischen unterschiedlichen Factoringarten.

Die strategischen Vorteile sind insbesondere für den Mittelstand beachtlich, da sie es ermöglich, auf Marktveränderungen schneller zu reagieren und das eigene Potenzial voll auszuschöpfen. Somit kann Factoring als ein Hebel für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit angesehen werden.

Verschiedene Factoringarten und ihre Anwendung im Mittelstand

Factoring ist flexibel und lässt sich auf die spezifischen Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen anpassen. Die Wahl der geeigneten Factoringart ist entscheidend, um die Vorteile dieses Finanzierungsinstruments optimal zu nutzen.

Factoringart Merkmale Anwendung
Full-Service-Factoring Inklusive aller Dienstleistungen wie Forderungsmanagement, Mahnwesen und Ausfallschutz. Passt zu Unternehmen, die ein umfassendes Outsourcing im Bereich Forderungsmanagement anstreben.
Stilles Factoring Die Abtretung der Forderungen bleibt für die Kunden des Unternehmens unsichtbar. Ideal, wenn die Kundenbeziehung unberührt bleiben soll und Diskretion gewünscht wird.
Echtes Factoring Das Ausfallrisiko wird komplett vom Factoringunternehmen übernommen. Für Unternehmen, die das Ausfallrisiko nicht selbst tragen möchten oder können.
Unechtes Factoring Das Ausfallrisiko bleibt beim Unternehmen, nur die Vorfinanzierung wird durch den Factor gewährleistet. Geeignet für Unternehmen, die eine günstigere Alternative zum echten Factoring suchen.
Inhouse-Factoring Das Unternehmen behält das Forderungsmanagement in eigener Hand. Empfehlenswert für Unternehmen mit eigener leistungsfähiger Buchhaltungsabteilung.

Jede Factoringart bringt spezifische Vorzüge mit sich, um die jeweiligen Herausforderungen des Mittelstands adäquat zu adressieren. Eine sorgfältige Abwägung, welche Art von Factoring am besten zu den Unternehmenszielen und -strukturen passt, ist dabei grundlegend für den Erfolg der Factoringnutzung.

Wie Factoring die Liquidität im Mittelstand verbessert

Die Stärkung der Liquiditätslage ist für mittelständische Unternehmen ein zentraler Aspekt, um langfristig am Markt erfolgreich zu sein. Factoring spielt hierbei eine Schlüsselrolle, indem es den Zugriff auf finanzielle Mittel erleichtert und beschleunigt.

Der sofortige Liquiditätszufluss durch den Verkauf offener Forderungen erlaubt es Unternehmen, Reinvestitionen schneller vorzunehmen und Rabatte bei Lieferanten durch frühzeitige Zahlung auszunutzen. Diese Möglichkeit, Kapital zügig zu reinvestieren, fördert die Dynamik und das Potenzial für Innovationen.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Reduktion des Debitorenrisikos. Durch den Verkauf der Forderungen geht das Risiko eines Zahlungsausfalls auf das Factoringunternehmen über, wodurch Unternehmen ihre Eigenkapitalquote verbessern können und somit eine solidere Finanzbasis haben.

Zusätzlich ermöglicht Factoring eine effizientere Gestaltung der Zahlungsströme. Das Forderungsmanagement wird professionalisiert, wodurch Zahlungseingänge planbarer werden. Die konstante Liquidität unterstützt dabei nicht nur den alltäglichen Geschäftsbetrieb, sondern auch strategische Investitionen und die Absicherung gegen wirtschaftliche Schwankungen.

Letztendlich ist ein verbesserter Zugang zu Liquidität durch Factoring ein entscheidender Faktor, um die Wettbewerbsfähigkeit und finanzielle Unabhängigkeit des Mittelstands zu stärken.

Factoringgebühren und -kosten: Eine transparente Betrachtung

Bei der Inanspruchnahme von Factoring spielen die Factoringgebühren eine wesentliche Rolle für mittelständische Unternehmen. Sie sollten stets transparent und nachvollziehbar sein, damit Unternehmen die Kosten genau kalkulieren und in ihre Finanzplanung einbeziehen können.

Die Factoringgebühren setzen sich üblicherweise aus zwei Bestandteilen zusammen:

  • Der Servicegebühr, die für die Dienstleistung des Factors – also die Bereitstellung der Vorfinanzierung und das Forderungsmanagement – anfällt. Sie wird als Prozentsatz vom Umsatz oder der Rechnungssumme berechnet und variiert je nach Anbieter und Umfang der Dienstleistung.
  • Den Zinsen für das vorfinanzierte Kapital, das dem Unternehmen zur Verfügung gestellt wird. Die Höhe der Zinsen ist marktüblich und orientiert sich an den aktuellen Refinanzierungskosten des Factors sowie an der Bonität des Unternehmens.

Die Gesamtkosten für Factoring setzen sich aus diesen beiden Komponenten zusammen und können je nach Anbieter, Volumen der Forderungen und vereinbarten Konditionen variieren. Hierbei ist es wichtig, alle Gebühren zu berücksichtigen, um die Kosteneffizienz zu bewerten.

Unternehmen sollten vorab Angebote verschiedener Factoringanbieter vergleichen und insbesondere auf versteckte Kosten achten. Eine transparente Auflistung aller Gebühren ist ein Qualitätsmerkmal seriöser Factoringanbieter.

Factoringvertrag: Wichtige Aspekte für mittelständische Unternehmen

Ein Factoringvertrag bildet die Grundlage für die Zusammenarbeit zwischen einem Unternehmen und einem Factoringanbieter. Für mittelständische Unternehmen ist es entscheidend, auf bestimmte Schlüsselaspekte zu achten, um einen fairen und vorteilhaften Vertrag zu schließen.

Wichtige Punkte eines Factoringvertrags sind:

  • Vertragslaufzeit: Die Dauer des Vertrags sollte zu den strategischen Finanzierungszielen des Unternehmens passen.
  • Forderungsrahmen: Dieser definiert, bis zu welcher Höhe Forderungen angekauft werden und sollte ausreichend Spielraum für das Unternehmenswachstum bieten.
  • Auszahlungsquote: Der Prozentsatz des Rechnungsbetrags, der sofort ausgezahlt wird, muss klar festgelegt sein.
  • Serviceumfang: Detaillierte Ausführungen zu den Dienstleistungen wie Forderungsmanagement, Mahnwesen und Übernahme des Ausfallrisikos, die vom Factor übernommen werden.
  • Kostenstruktur: Eine genaue Aufstellung aller Factoringgebühren, Zinsen und eventueller Zusatzkosten schafft Transparenz.
  • Rückgriffsrechte: Regelungen rund um die Verantwortlichkeiten bei Nichtzahlung durch den Endkunden sind besonders in einem Vertrag für unechtes Factoring von Belang.
  • Kündigungsbedingungen: Flexible oder fixe Kündigungsfristen, die beiden Parteien gerecht werden.

Die genaue Prüfung und Abwägung dieser Aspekte vor Vertragsabschluss führen zu einer soliden Partnerschaft zwischen dem mittelständischen Unternehmen und dem Factoringanbieter, wobei die individuellen Finanzierungsbedürfnisse des Unternehmens berücksichtigt werden.

Auswahl des richtigen Factoringanbieters für den Mittelstand

Die Wahl des geeigneten Factoringanbieters ist ein entscheidender Schritt, um Factoring als effektives Finanzierungsinstrument im Mittelstand einzusetzen. Es gilt, einen Partner zu finden, der vertrauenswürdig ist und dessen Dienstleistungen den Anforderungen des Unternehmens gerecht werden.

Hier sind wichtige Kriterien, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten:

  1. Die Reputation und Erfahrung des Anbieters in der Factoringbranche und in der Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen.
  2. Ein umfassendes Dienstleistungsangebot, das alle erforderlichen Services bereitstellt und gleichzeitig Optionen für kundenspezifische Anpassungen bietet.
  3. Die Bereitstellung eines persönlichen Ansprechpartners, der bei Fragen oder Problemen zur Verfügung steht und die Geschäftsbeziehung pflegt.
  4. Klare und verständliche Vertragsbedingungen, die alle wesentlichen Punkte transparent und ohne versteckte Kosten darlegen.
  5. Fair gestaltete Konditionen und Gebühren, die im Marktvergleich bestehen und dem Unternehmen eine realistische Kostenplanung ermöglichen.
  6. Eine schnelle und unkomplizierte Abwicklungsweise, die eine zügige Bereitstellung der Liquidität sicherstellt.
  7. Die Bereitschaft des Anbieters, Referenzen vorzuweisen, welche die Qualität und Zuverlässigkeit seiner Dienstleistungen belegen.

Die Betrachtung dieser Punkte unterstützt mittelständische Unternehmen dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen und einen Factoringanbieter auszuwählen, der zur Realisierung ihrer finanziellen Ziele beiträgt.

Factoring und Bonität: Einfluss auf das Unternehmensimage

Die Bonität eines Unternehmens ist ein Spiegelbild seiner Kreditwürdigkeit und ein wichtiger Faktor für das Unternehmensimage. Factoring kann diese Wahrnehmung in mehrfacher Hinsicht positiv beeinflussen.

Der gezielte Einsatz von Factoring führt zu einer Stärkung der Bilanzstruktur, indem kurzfristige Verbindlichkeiten durch den Forderungsverkauf abgebaut werden. Dies führt zu einer verbesserten Eigenkapitalquote, die wiederum von Kreditinstituten und Investoren positiv bewertet wird. Damit trägt Factoring zur Steigerung der allgemeinen Kreditwürdigkeit bei.

Des Weiteren kann Factoring eine verlässliche finanzielle Planungsgrundlage schaffen, da es regelmäßige Liquiditätszuführungen sicherstellt und somit das Risiko von Zahlungsunfähigkeit minimiert. Ein solides Finanzmanagement stärkt das Vertrauen bei Geschäftspartnern und Kunden.

Ein weiterer Aspekt ist die professionelle Handhabung des Forderungsmanagements durch den Factoringanbieter. Dies verdeutlicht, dass das Unternehmen Wert auf eine effiziente Abwicklung legt und somit als modern und wirtschaftlich solide wahrgenommen wird.

Die Verbindung von Factoring zur Bonität zeigt somit, dass es nicht nur finanzielle Vorteile bietet, sondern auch das Unternehmensimage und die Außendarstellung verbessern kann, was langfristig zur Unternehmensstabilität und zum -erfolg beiträgt.

Forderungsmanagement durch Factoring: Effizienz im Mittelstand steigern

Das Forderungsmanagement ist ein zentraler Bereich, der im Mittelstand oft viele Ressourcen bindet. Factoring kann helfen, die Effizienz in diesem Sektor signifikant zu steigern.

Ein professionelles Forderungsmanagement, das durch einen Factoringanbieter übernommen wird, kann zu einer deutlichen zeitlichen und administrativen Entlastung führen. Fachkundige Factoringgesellschaften übernehmen nicht nur die Vorfinanzierung der Forderungen, sondern kümmern sich auch um die Überwachung der Zahlungseingänge, das Mahnwesen und bei Bedarf um rechtliche Schritte im Fall von säumigen Zahlern.

Die Automatisierung und Professionalisierung dieses Prozesses bietet folgende Vorteile:

  • Reduzierung des internen Verwaltungsaufwands und damit verbundener Kosten.
  • Verkürzung der Dauer bis zum Zahlungseingang und damit eine schnellere Umschlagshäufigkeit des Kapitals.
  • Entlastung der eigenen Mitarbeiter, die sich auf das Kerngeschäft und die Kundenpflege konzentrieren können.
  • Möglichkeit des Skaleneffekts, da Factoringunternehmen durch die Bündelung vieler Forderungen effizienter arbeiten können.

Durch die Auslagerung des Forderungsmanagements an einen Factoringanbieter kann sich ein mittelständisches Unternehmen auf das Wesentliche konzentrieren: das Wachstum und die Entwicklung des eigenen Geschäfts, was letztendlich zur Steigerung der Gesamteffizienz führt.

Fallbeispiele: Erfolgsgeschichten von Factoring im Mittelstand

Echte Erfolgsgeschichten illustrieren am besten, wie Factoring den Mittelstand wirksam unterstützen kann. Hier eine Auswahl von Fallbeispielen, die zeigen, wie verschiedene Unternehmen durch Factoring profitiert haben.

Ein mittelständischer Produzent von Bauteilen stand vor der Herausforderung, seine Produktion aufgrund hoher Nachfrage zu erweitern. Durch Factoring konnte das Unternehmen offene Forderungen sofort in Liquidität umwandeln, was eine schnelle Finanzierung der notwendigen Investitionen ermöglichte, ohne bestehende Kreditlinien zu belasten.

In einem anderen Beispiel nutzte ein Dienstleistungsunternehmen Factoring, um saisonale Schwankungen auszugleichen. Die sofortige Verfügbarkeit von Geldmitteln durch den Forderungsverkauf half, Auftragsspitzen ohne finanzielle Engpässe zu bewältigen und die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Ein Hersteller von Spezialanfertigungen sah sich regelmäßig langen Zahlungszielen gegenüber. Die Liquiditätsbeschaffung durch Factoring sorgte hier für den nötigen finanziellen Freiraum, um Materialkosten vorzufinanzieren und so die Auftragsbearbeitung ohne Verzögerungen zu gewährleisten.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass Factoring ein wirkungsvolles Instrument ist, um den unterschiedlichen finanziellen Anforderungen im Mittelstand gerecht zu werden und nachhaltiges Wachstum zu fördern.

Häufig gestellte Fragen zum Factoring im Mittelstand

Unternehmen, die Factoring als Finanzierungsoption in Erwägung ziehen, haben oft ähnliche Fragen zu den Details und zum Ablauf. Nachfolgend werden häufig gestellte Fragen praxisnah beantwortet.

Was benötigt man, um Factoring im Unternehmen einzusetzen?
Es bedarf lediglich eines gültigen Gewerbes sowie offener Forderungen gegenüber Geschäftskunden. Factoring kann für nahezu alle Branchen und Unternehmensgrößen angepasst werden.
Welche Unterlagen sind für den Beginn eines Factoringverhältnisses notwendig?
Typischerweise sind aktuelle Unternehmenszahlen, Kundenlisten und Details zu offenen Forderungen erforderlich, um den Factoringprozess zu starten.
Wie schnell kann ein Unternehmen über das Geld aus dem Factoring verfügen?
Die meisten Factoringanbieter realisieren eine Auszahlung innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach Einreichung der Forderungen.
Kann Factoring auch selektiv für bestimmte Kunden oder Rechnungen eingesetzt werden?
Ja, je nach Anbieter und Vertrag besteht die Möglichkeit, Factoring flexibel für ausgewählte Debitoren oder Einzelforderungen zu nutzen.
Sind mit Factoring auch Dienstleistungen wie das Mahnwesen verbunden?
Im Rahmen des Full-Service-Factorings übernimmt der Anbieter auch das Mahnwesen sowie das komplette Forderungsmanagement.
Wie wirkt sich Factoring auf die Beziehung zu den Kunden aus?
Bei stille Factoring bleibt der Forderungsverkauf für den Endkunden unbemerkt. Das Unternehmen tritt weiterhin als Hauptansprechpartner auf, und die Geschäftsbeziehung bleibt unbeeinflusst.

Diese Antworten sollen Unternehmen einen ersten Einblick bieten und helfen, Unsicherheiten im Zusammenhang mit Factoring zu klären.

Fazit: Warum Factoring eine kluge Wahl für den Mittelstand ist

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Factoring eine effiziente Lösung zur Stärkung der finanziellen Position mittelständischer Unternehmen bietet. Mit seiner Hilfe lassen sich nicht nur Liquiditätsengpässe vermeiden, sondern auch die betriebliche Effizienz steigern und das Wachstumspotenzial voll ausschöpfen.

Die Skalierbarkeit und Flexibilität des Factorings ermöglichen es Unternehmen, ihre Finanzstrategie genau anzupassen und Finanzierungshürden zu überwinden. Darüber hinaus begünstigt die Verbesserung der Bilanzkennzahlen eine positive Kreditwürdigkeit und Unternehmensreputation.

Mit einem seriösen Factoringpartner an ihrer Seite können mittelständische Unternehmen sicherstellen, dass sie transparente Gebührenstrukturen und eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Dienstleistung erhalten. Das macht Factoring zu einer intelligenten Wahl für Unternehmen, die ihre Finanzen strategisch und mit Blick auf die Zukunft managen wollen.

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Zusammenfassung des Artikels

Factoring bietet mittelständischen Unternehmen schnellen Zugang zu Liquidität durch den Verkauf offener Forderungen an Factoringunternehmen, wodurch finanzielle Freiräume entstehen und das Wachstum gefördert wird. Es passt sich flexibel an individuelle Bedürfnisse an, verbessert die Cashflow-Planung und minimiert Risiken, was es zu einem effektiven Hebel für Wettbewerbsfähigkeit macht.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Wählen Sie den passenden Factoringanbieter: Achten Sie darauf, dass der Anbieter Erfahrungen mit mittelständischen Unternehmen hat und eine transparente Gebührenstruktur ohne versteckte Kosten bietet.
  2. Passen Sie den Factoringvertrag individuell an: Stellen Sie sicher, dass der Factoringvertrag Ihre Unternehmensbedürfnisse widerspiegelt, insbesondere hinsichtlich der Vertragslaufzeit, des Forderungsrahmens und der Auszahlungsquote.
  3. Nutzen Sie Factoring zur Verbesserung Ihres Cashflow-Managements: Integrieren Sie Factoring in Ihre Finanzplanung, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden und die Finanzströme Ihres Unternehmens zu optimieren.
  4. Steigern Sie die Effizienz durch Auslagerung des Forderungsmanagements: Überlassen Sie administrative Aufgaben wie das Mahnwesen und die Überwachung der Zahlungseingänge dem Factoringanbieter, um sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können.
  5. Verwenden Sie die durch Factoring gewonnene Liquidität strategisch: Investieren Sie die sofort verfügbaren Mittel in Wachstum, nutzen Sie Skontovorteile bei Lieferanten und stärken Sie so Ihre Marktposition.
Sollte keiner dieser Tipps zutreffen oder relevant sein, hier die Ausgabe: .