Factoring: Ein innovativer Finanzierungsansatz im Gesundheitswesen
Was versteht man unter Factoring im Gesundheitswesen?
Factoring im Gesundheitswesen ist ein Finanzierungsinstrument, bei dem medizinische Einrichtungen ihre Forderungen an ein Factoringunternehmen verkaufen. Dadurch erhalten sie sofortige Liquidität, anstatt auf die Zahlung der Rechnung durch den Patienten zu warten.
Welche Vorteile bietet Factoring im Gesundheitswesen?
Factoring verbessert die Liquidität medizinischer Einrichtungen und ermöglicht einen sofortigen Geldzufluss. Es minimiert das Risiko von Zahlungsausfällen und trägt zur Stabilisierung des Cashflows bei.
Wie funktioniert Factoring im Gesundheitswesen?
Die medizinische Einrichtung verkauft ihre offenen Forderungen an ein Factoringunternehmen. Dieses zahlt den vereinbarten Betrag direkt aus, sorgt anschließend für die Einziehung der Forderung beim Patienten und behält dabei eine Factoringgebühr ein.
Können alle medizinischen Einrichtungen Factoring nutzen?
Ja, grundsätzlich steht Factoring allen Arten von medizinischen Einrichtungen zur Verfügung, darunter Arztpraxen, Krankenhäuser, Labore und Physiotherapiepraxen.
Gibt es unerwartete Vorteile durch Factoring im Gesundheitswesen?
Ein weniger offensichtlicher, doch bedeutender Vorteil von Factoring im Gesundheitswesen ist die Reduzierung von administrativem Aufwand. Statt wertvolle Ressourcen für das Eintreiben offener Rechnungen aufzuwenden, können sich medizinische Einrichtungen ganz auf die Patientenbetreuung konzentrieren.