Offenes und stilles Factoring: Definition und Unterschiede

12.04.2024 541 mal gelesen 0 Kommentare
  • Beim offenen Factoring werden Schuldner über den Verkauf ihrer Forderungen an das Factoringunternehmen informiert.
  • Stilles Factoring bedeutet, dass der Schuldner nicht von der Abtretung der Forderung an das Factoringunternehmen in Kenntnis gesetzt wird.
  • Der Hauptunterschied liegt in der Offenlegung des Forderungsverkaufs gegenüber dem Schuldner: transparent beim offenen und vertraulich beim stillen Factoring.

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden

Zusammenfassung des Artikels

Factoring ist ein Finanzierungsinstrument, das Unternehmen durch den Verkauf offener Forderungen an Factoringunternehmen sofortige Liquidität verschafft und das Ausfallrisiko minimiert. Es gibt verschiedene Factoringarten wie offenes und stilles Factoring, die je nach Bedarf des Unternehmens Transparenz oder Diskretion bieten und im Factoringvertrag individuell geregelt werden.

...
Sie suchen einen Factoring-Partner?

Setzen Sie mit Wolf Factoring auf einen zuverlässigen Partner mit über 25 Jahren Erfahrung im Factoring für Unternehmen in ganz Deutschland. Klicken Sie auf auf den Button um mehr zu erfahren.

Werbung

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Verstehen Sie die Kernkonzepte des offenen und stillen Factorings, um eine informierte Entscheidung zu treffen. Offenes Factoring ist transparent, da der Schuldner über den Forderungsverkauf informiert wird, während stilles Factoring diese Information zurückhält und somit Diskretion wahrt.
  2. Berücksichtigen Sie die Auswirkungen der Factoringart auf Ihre Kundenbeziehungen. Offenes Factoring kann das Vertrauen stärken, während stilles Factoring für Unternehmen geeignet ist, die Wert auf die Wahrung bestehender Kundenverhältnisse legen.
  3. Analysieren Sie die Factoringkosten im Verhältnis zum Liquiditätsgewinn. Offenes Factoring hat in der Regel geringere Factoringgebühren, da das Ausfallrisiko für das Factoringunternehmen niedriger ist, während stilles Factoring höhere Kosten aufgrund von erhöhtem Risiko und Verwaltungsaufwand mit sich bringen kann.
  4. Überprüfen Sie die Vertragsbedingungen gründlich, um sicherzustellen, dass sie Ihren Anforderungen entsprechen, insbesondere im Hinblick auf Vorfinanzierungsprozentsätze, Gebühren und die Übernahme des Ausfallrisikos.
  5. Betrachten Sie die langfristigen strategischen Vorteile neben den kurzfristigen finanziellen Aspekten. Offenes Factoring kann zur Bonitätssteigerung beitragen, während stilles Factoring die Geschäftsprozesse vor den Kunden verbirgt und so zu einer unauffälligen Liquiditätsverbesserung führt.

Counter